Kurz gesagt „annehmen was ist“ pure Hingabe.
Einfach und doch nicht leicht. In den letzten Wochen hat mich die Frage „Was geht damit einher in der Tiefe?“ bewegt. Aus dem Gefühl heraus endlich tief genug zu sein, um empor zu steigen. Ich lasse mich ein auf all mein Licht, nachdem ich tief in den Schatten eingetaucht bin. Die Schatten sind meine Weggefährten und mir zum Freund geworden. Mir erlauben so zu sein wie ich bin, im Schatten atmen annehmen was ist. Es darf intensiv sein, es darf Angst machen, es darf sanft sein, alles darf so sein wie es ist. Der wirkliche Hunger ist Liebe und Selbstakzeptanz.
Lernen mit der eigenen Intensität umzugehen, mich begleiten lassen und freier werden geschieht. Ein Stück mehr innere Freiheit. Im Licht aufgehen während ich noch die körperliche Erfahrung habe.
Es ist alles da, die Frage ist, ist der Mensch da. Bin ich im Moment präsent?
Die Umstände lesen, beobachten, gestalten und die Botschaften des Lebens erkennen.
Ein Opfer fühlt sich schuldig, es hasst und fühlt sich ohnmächtig. Es wird gekämpft gegen das schuldig sein, hassen, gegen die Ohnmacht. Eine andauernde erschöpfende Beschäftigung. Es gilt statt loswerden wollen anschauen. Wir als bewusste Schöpferwesen können all das fühlen als alltägliche Praxis, wenn es das Leben erlaubt. Ganz fühlen, sich komplett identifizieren mit dem was ist, alle Energie ohne sie auszuagieren geschehen lassen. Fühlen was uns die Situation schenkt. Nichts tun außer in dir sein und fühlen. Im Spannungsfeld Opfer und Schöpfer sein.
Das Leben ist eine einzige Antwort auf alle Fragen. Du kannst dir gar keine Frage einfallen lassen, wenn die Antwort nicht schon da wäre. Überzeugung erschafft Realität. Wir sind immer nur soweit begrenzt wie unsere Glaubensmuster. Es geht nicht darum ein guter Mensch zu sein, sondern im Einklag mit der Schöpfung zu leben.
Die 3 Schlüssel in die eigene Kraft zum Gestalter des Lebens:
Ich bin Schuld an allem in meinem Leben. Ich habe es erschaffen und bin 100% verantwortlich! Alles ist meine Schuld. Es gibt keine Vergebung lediglich eine Anerkennung. Ich verzeihe mir alles was in meinem Leben war und ist. Ich kann das was ich getan und erfahren habe nicht ändern. Solange ich die Schuld abwehre bin ich nicht in der Liebe. Deshalb annehmen und fühlen.
Ich anerkenne meinen Hass. Ich fühle meinen Hass ganz. Ich bin der Hass. Der Hass aufs Leben in der Trennung. Der Hass mich selbst nicht meine Träume leben zu lassen. Der Hass meiner Zerstörungs- und Lähmungsenergien gegenüber. Solange ich den Hass abwehre bin ich nicht in der Liebe. Deshalb annehmen und fühlen.
Ich bin total ohnmächtig. Ich muss das Eine leben was ich bin. Ich habe keine Wahl. Die Natur zwingt mich das zu leben was ich bin. Wenn ich gegen meine Natur handle werde ich drauf zahlen. Ich bin das Einzigartige was ich bin und deshalb gilt es alles andere abzulehnen. Dem gegenüber was ich bin, bin ich total ohnmächtig. Ich habe zu leben.
Frieden machen mit der Schuld, dem Hasse und der Ohnmacht, dann ist da Freiheit.
Ich bin total ohnmächtig und gleichzeitig schuld. Absurd und wahrhaftig. Keine Alternative und kein Ausweg. Im Abgrund ins Licht schauen verwandelt. Wenn ich das annehme löst sich viel und es fließt das Sein. Das Leben strömt und fließt. Endlich darf ich mit allem sein im Leben und am Leben so wie ich wirklich bin. Alles ist richtig genau so wie es ist und alles darf sein genau so wie es ist. Das Leben erkennt sich selbst und Hingabemit allem was dazugehört wird erfahren.
Alles ist mir gegeben, ich bin immer geliebt. Ich bin jetzt am erblühen ganz von selbst entspannt mit Humor und ein bisschen Genuss. Alles was ich in Händen habe ist dieses Herz, das jetzt erblühen möchte. Alle drei Augen öffnen für die Schönheit des Lebens. Das Leben erfährt sich. Etwas das sich schon kennt erinnert sich, zuschauen und erlauben es passieren zu lassen ist wahrhaftiges Menschsein im Moment.
Danke Leben und danke dir Manuel ganz speziell für die Entdeckung der Löwin in mir! Ich freue mich darauf sie zu entfalten. Danke dir für das Lesen dieser Zeilen. Fühl dich umarmt!