Mit dem Schatten leben und Vertrauen in das Herz behalten – Eine Schattenwoche bei irgendwie anders

Unruhe, Enge, Lust und Ungewissheit auf dem Weg in das eigene Mysterium.

Endlich Raum für das Dunkle, die Todsünden, die tief vergrabenen Grausamkeiten menschlichen Lebens. Eintauchen in den Schattenprozess; bewegliche, fließende Übergänge von Licht und Schatten verunsichern. Alles wächst aus dem Schatten ins Licht und kehrt in verwandelter Form wieder in den Schatten zurück. Verwirrende Selbsterfahrung voller Wahrhaftigkeit: Ich bin heilsam und zerstörend. Kann Heilung zerstören und Zerstörung heilsam sein?

Was mache ich hier? Ich suche Heilung und Verbindung! Jahrzehnte des mich von der Menschenwelt Trennens sind zu Ende. Leiden unter der Verbindungslosigkeit. Rückzug ins eigene Versteck, Schutz in der Komfortzone, ich kann so nicht mehr sein. Alles alleine mit mir ausmachen als Überlebensprogramm führte in die Sackgasse meines Lebens an deren Wendepunkt ich jetzt stehe. Die Klarheit der Suche nach einer neuen Wahrheit über mich selbst hat mich hierher geführt. Ich brauche so sehr echte Beziehung zu Menschen und liebevolle Berührungen deshalb bleibe ich. Diese Bedürftigkeit zu spüren offenbart mein Leid. Die eigene Höhle als Hölle der Einsamkeit. Der Schmerz meine Liebe nicht voll (aus)leben zu können.

Ich setze mich diesen Menschen aus, gehe da rein, bleibe so gut ich kann und mache neue Erfahrungen. Am Leben sein unsicher, hilflos und vertrauend. Schatten ziehen aus dem Unbewussten in die Gestalt einer Maske, gären im Todsündenball und winden sich um innere schwarze Löcher. Ich spiele gerne, beherrsche viele Rollen, nur ich selbst sein kann ich noch nicht.

Meine größte Todsünde „Zorn und Hass“ eine Dreiviertelstunde ausleben, wie soll das gehen? Ich habe ein tiefes Bedürfnis nach Ruhe und Frieden. Das Feuer der Aggression angezündet bekommen (danke Marcel!) und überschlagende alte Wut, klebriger Groll, kalter Hass und unbändige Aggressionen kommen ans Licht. Todesangst vor mir, ich kann nicht Täterin sein, provoziert werden bis die Waffen ausfahren, kämpfen, wüten, zusammenbrechen, zittern und wieder aufraffen, weiter wüten, unfassbare Kraft entfaltet sich, völlig leer und erschöpft fließen die Tränen, alles vibriert und zittert. Ich bin meine größte Todsünde die Gewalt in Aktion und werde damit nicht nur nicht abgelehnt sondern endlich greifbares Gegenüber. Ich kann lieben und wüten gleichzeitig.

Alle Glaubenssätze kollabieren. Die meiste Transformation in meinem Leben verdanke ich dem Schmerz. Die schmerzhaften Momente erwecken mein Leben. Meine Wut und mein Hass sind die Wege der Verbindung und nicht zu unterdrückende, verachtende Regungen. Erstmals bin ich im und nach dem Ausleben meiner Aggressionen nicht alleine gelassen, menschlicher Kontakt in meinem verbannten Territorium der Abscheulichkeit von Gewalt. Irgendwie scheint leiden lediglich das fernhalten von etwas zu sein. Bisher kannte ich nur Einsamkeit, Andersartigkeit und Verlorensein unter Menschen. Vielleicht ist das die erste Erfahrung von wahrhaftiger Verbindung meines Schattenselbst mit den Menschen. Und vielleicht war ich jahrelang so zurückgezogen, um diese eigene und fremde Gewalt aus meinem Leben zu verbannen, nur um diesen alten Schmerz mit der Aggression alleingelassen zu werden nicht wieder spüren zu müssen. Das Herz meines Schmerzes ist der Schmerz meines Herzens. Durch den Schmerz öffnete sich das Herz, er gab mir eine Ahnung von der Ganzheit meines Wesens, reinigte mich von Illusionen und brannte als Flächenbrand durch meinen Körper. Im größten Schmerz erfühlte ich das Liebe, Schmerz, Leben und Tod eins sind. Warum will ich ihm dann Widerstand leisten, wovor hab ich Angst? Hier bin ich gehalten, es gibt einen äußeren sicheren Ort an dem ich alles Sein kann, Selbst- und Fremdberührung ohne Ende. Da sind Menschen die meinen Schmerz nicht vermeidet, sondern mir zeigt dass es die Energie von bedingungsloser Liebe in dieser Welt gibt. Ein Mensch der das Vertrauen für mich ist. Tiefste Empathie ohne Filter (danke Janis) eröffnet mir selbst den Zugang dazu.

Ab da ging es aufwärts und ich begann zu leben, sprich mit Menschen in Kontakt zu kommen. Ein Mensch kann eine Ressource sein und mir halt geben. Das zu erfahren verändert alles in meinem System, ich bin nicht mehr allein gelassen mit meinen Emotionen und Erfahrungen. In Kontakt gehen mit meinen Schatten schafft neue Erfahrungen. Ist vielleicht mein Licht im Schatten? Teilweise ja und teilweise strahlt aus dem Schatten helles Licht durch meine dunkle Nacht der Seele. Missmutig im eigenen Vergangenheitsmatsch suhlen. Meine Scham als gegen mich gerichtete Aggression erkennen, die mich zurückhält und ins Verstecken zieht. Gleichzeitig ist der gefühlte Mangel an Liebe die Triebfeder herauszutreten.

An der Wut und dem Hass führt kein Weg vorbei, weil es die tiefste Verzerrung und Blockade des Energieflusses in mir ist. Aggression ist die zentrale Energie, um die es bei meinem Schattenprozess geht. Die ursprüngliche Form der unterdrückten Liebe. Der Wut geht es im Kern um den Schutz meiner Grenzen und den Ausdruck der gehaltenen gegen mich gerichteten Kampf-Flucht-Energien aus der Vergangenheit. Es geht ihr gar nicht um Zerstörung, sondern um die Befreiung der Lebensenergie und zwar im sozialen Kontext, weil sie da auch weggesperrt werden mussten. Und es fällt mir wahnsinnig schwer an diese Wutenergie ranzukommen, weil ich da zuerst in Angst und Panik verfalle wenn sie aus der Erstarrung hochkommt. Und dann eine Angstbremse hochfährt, die mich zurückhält im Glauben der Ausdruck sei lebensgefährlich. Wenn dann ein Mensch mir einen Rahmen der Sicherheit gibt in dem ich die Wut ausdrücken kann (herumschlagen auf Kissen/Sofas, schreien, treten, boxen, rumbrüllen usw.) bis der darunter liegende Schmerz und die Traurigkeit in Fluss kommt, dann entspannt sich mein Körper, ich komme zur Ruhe und meine Seele heilt (vor allem wenn ich dann noch in den Arm genommen werde). Mit Wut und Hass angenommen werden berührt mich zutiefst. An diesem Ort der ohnmächtigen Einsamkeit sinken neue Erfahrungen, es entsteht im Herzen mehr Raum um die leidvollen Erfahrungen. Wenn ich mich ehrlich mittteilen kann, bedeutet das ein ganz hohes Maß an Nähe und eine hohe Form von Liebe.

Ein Maskentanzritual zerstört Illusionen. Ich zeige mich mit allen Schmerzen und Abgründen, inneres und äußeres bluten. Tanzen um mein Leben, verzweifelte, sterbende Einsamkeit und puren Schmerz bewegen. Im eigenen Mitgefühl der Wut begegnen. Alle Schatten tanzen und fern jeder Erschöpfung in Ektase verfallen. Tanzendes Bedürfnis nach Liebe. Ich fordere die Liebe. Ich begehre die Liebe. Ich bin die Liebe. Hinter meinen Masken bin ich offen für die Liebe. Und genau damit gehalten werden geborgen in einer Gruppe Gleichgesinnter in der erbetenen Umarmung den Rhythmus des Herzschlages beruhigend im zitternden Körper erfahren und entspannen. Das Herz blutet, alle Schmerzen fließen ins Herz, es dehnt sich aus in die Unendlichkeit und öffnet sich. Ein erstes Gefühl von Liebenswürdigkeit meines Selbst ist entstanden. Ein Strahlen von innen wie ich es noch nie erfahren habe. Der Schmerz der sichtbaren Schatten ergießt sich in ein Meer aus Tränen durchzogen von gehaltener Wut. Das Herz geht auf in der Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe. Lust und Schmerz sind nur einen gehaltenen Atemzug entfernt. Hinter meinen Masken bin ich einsam, verletzt, hilflos, unsicher, bedürftig, traurig, berührbar, weiche und strahlende Liebe. Hinter allen Masken liegt tiefer Frieden, schlägt mein Herz kraftvoller und zeigt sich ein weiches Gesicht. Es darf für den Moment gut sein.

Der Schatten hat laut in mein Herz geflüstert und gewartet bis ich mich erfahre. Alles liegt nun vor mir auf der Erde und ich bin am Boden der Realität angekommen. Nichts will mehr flüchten und sich zurückziehen, alles sehnt sich nach ankommen in Geborgenheit der menschlichen Verbindung. Kontakt braucht keine Worte, nur Offenheit und Berührbarkeit! Damit in der Integrationsphase eine schamanische Medizinraderfahrung machen der keine Worte genügen können (danke Sarah für die Öffnung der Portale). Ein Versuch das Mysterium zu fassen versagt. Ich bin den Weg der Frau gegangen, nein geführt, getragen worden. Habe mich als Kanal für kollektive Transformation erfahren. Schmerzen aus dem Unterlaib ins Herz strömend weitet sich das eigene Licht und zahllosen gebundenen Seelen mit Resonanz stehen Schlange, um durch mich einströmend über das sich ständig weitende Herz in die Quelle aufzusteigen. Ein Strom an Liebe im grenzenlosen Herz. Der Verstand entleert sich und verschwimmt in der Wahrnehmung aller menschlichen Erfahrungen. Stilles Lauschen der weisen Mitte eröffnet die Botschaft „Ehre das Leben!“. Schweben in der Magie, dankbare Berührung der Erde, ein Zauber dieses Leben in Verbindung und Kontakt mit den Menschen.

Was bleibt, was kommt, was ist mein Auftrag? Die Heilung der Zerstörung über das Herz in Demut vor dem Leben. Der Schattenprozess begann mit überleben, gefolgt von erleben, ermöglichte neues Leben und mündet im Ehren des Lebens. Wie ich das konkret in den Alltag übersetze wird sich weisen. Dein Schatten im Licht Barbara

Eine Tal- und Bergfahrt der Bewusstwerdung des Wertes und der Notwendigkeit von Entscheidungen

Die letzten Wochen waren Bewusstwerdung vom Feinsten mitunter zum Verzweifeln, auch ordentlich schmerzhaft und sehr lehrreich. Die letzten Tage hatte ich Zeit und Raum zu reflektieren. Was dabei herauskam kann hier nachgelesen werden. Zu Beginn die Talfahrt, gefolgt Kehr- und Angelpunkt in lichte Höhen bis zur Essenz der Lebenslehre.

Begonnen hat alles Mitte/Ende Mai mit dem Krankenstand meiner Chefin, sie war einfach weg nicht mehr arbeitsfähig bis heute ist ungewiss wie es weiter geht. Wir haben nicht viele Berührungspunkte, es ist mehr ein einander begegnen zwischendurch eine Geste hier, ein paar Worte dort, einander in die Augen schauen und spüren wir teilen uns mit und die gleichen Werte der Menschlichkeit und Wahrhaftigkeit in diesem Moloch der Schulanstalt. Dann die Ankündigung meine Wohnung sei bald nicht mehr verfügbar sei ehe es einfach „nur“ noch teurer werden sollte darin zu leben. Und gleichzeitig wollte mein Auto nicht mehr, es fuhr mal und dann wieder nicht, liegen bleiben, warten, abschleppen, was machen lassen, ohne davon etwas zu haben, und wieder stehen bleiben bis  schließlich das Eingeständnis der Werkstatt kam es einfach nicht zu wissen woran es liegt. Abwarten und hoffen auf eine Eingebung und meinen Bewegungsradius kleiner machen. Gut, dass Sommer ist da geht viel mit dem Rad und meiner Kondition, die unter meiner neuen Faulheit seit Jahresbeginn gelitten hat, tat es gut auch wenn es mich erschöpfte. Bis dann auch das Rad kaputt ging und ich fluchend, heulend eine Stunde Fußweg heim Zeit hatte ein ernstes Gespräch mit dem Universum und Gott zu führen. Ohne Ergebnis folgten schlafarme Nächte mit Gedankenschleifen, irgendwie durchhalten untertags mit Verdauungsschwierigkeiten und Rückenschmerzen. Einmal ging ich sogar den Weg eineinhalb Stunden zu Fuß zur Arbeit was eine ganz neue, überraschend schöne Erfahrung war.

Dann kam diese einen Nacht als ich mich mal wieder herumwälzend vorfand. Einem Impuls folgend stand ich auf, zog den Bikini an und machte die paar Schritte vor die Tür um in der Alten Donau ein- und unterzutauchen. Um 3 Uhr morgens hatte ich sie für mich allein, es war mild und mein Köper entspannte sich im Wasser treibend. Mein wunderbarer Körper das einzige was mir geblieben ist, ich kann spüren, wahrnehme, fühlen. Dankbarkeit für das Wasser und wieder eine Gotteserfahrung für die mir die Worte fehlen. Klar wurde mir, dass mich Gott einfach nur lieben will, sonst nichts. Kein Auftrag an mich, es geht nur darum mich lieben zu lassen, zu vertrauen und die Liebe des Universums weiterzugeben. Schön, herrlich, weit und weich, nur wie? Was ist der nächste Schritt? Die Haare schneiden, echt meine schönen langen Locken? Okay ich hab sie schneiden lassen und sehe das Gesicht der Friseurin noch lebendig vor mir mit einer Mischung aus Erstaunen und Begeisterung als  ich sie machen hab lassen ganz ohne Vorgaben. Das war die Wende, noch am selben Abend hat mich über facebook ein Wohnungsangebot erreicht, dass mir ab Herbst eine neue leistbare Bleibe bei gleicher Lebensqualität ermöglicht. Jedem dem ich davon erzählt habe, inklusive der Maklerin meiner derzeitigen Wohnung, hat ungläubig den Kopf geschüttelt, so etwas gibt es eigentlich gar nicht und schon gar nicht ohne lange Suche. Dann hat mir die Werkstatt ein Auto geborgt bis sie den Fehler finden. Ich konnte zum Tanz aus dem Trauma Wochenende fahren und pleite wie ich war hatte ich vor mit dem Schlafsack im Auto oder auf einer Wiese zu nächtigen als mich eine Kollegin beschenkte mit den Hotelnächten. Einfach so, sie mag es zu geben und kann es sich leisten. Unglaublich für mich und der Schlüssel, um mich tief einlassen zu können und das Bewusstsein darauf zu erweitern wie wichtig und nötig Entscheidungen sind. Die ganze Matura und Notengebungszeit verlief ohne eine einzige Unannehmlichkeit, nicht ein Schüler, Elternteil, Vorgesetzter zweifelte irgendetwas an. Das Rad war längst von meinem lieben Vater repariert als auch die Werkstatt in dem Bündel an elektronischen Kabeln zufällig (als sie einfach den Motor nebenher laufen ließen beim Arbeiten an anderen Autos) die Aussetzer der Pumpe hörend einen Wackelkontakt bei einem Kabel fanden und es neu ummantelten. Seit ein paar Tagen habe ich nun wieder einen verlässlichen fahrbaren Untersatz. So kam es mit der inneren Entscheidung fern ab von spiritueller Bescheidenheit, dass mir Materielles auch wichtig ist. Nur der Körper schwächelt jetzt, er prozessiert die ganze Zeit, baut um, verarbeitet Druck und sonstige Integrationspackerl aus allen möglichen Zeiten. Darf er jetzt ist es ja beruflich ruhiger.

Wie kam das, wie kann es sein, dass alles wegbricht und dann für meinen Verstand unglaubliche Zuwendung vom Universum erfahren wird? Was geschieht da, passiert das einfach? Teilweise sicher ja, es liegt in der Natur der Sache des Zyklischen und dennoch ist mehr dahinter. Hingabe ist das eine und bezieht sich vor allem auf das „wie es ins Leben kommt“. Gleichzeitig braucht es klare Entscheidungen im Inneren worauf ich mich ausrichte! Das „haben wollen“ funktioniert nicht, dass hat mein Leben mehrmals gezeigt. Dann hab ich mich eingelassen und erfahren wie gut es ohne mein Wollen fließen kann mit dem Leben. Bis ich aus dem Fluss ins schwarze Loch gefallen bin, um zu erkennen, dass es schon auch mein Mitwirken braucht. Wenn ich keine Entscheidung treffe, dann werde ich entschieden, dann wird über mich entschieden. Wenn mir Materielles nicht wichtig ist dann geht es. Dann gebe ich mich selber auf. Dann entscheide ich alles zuzulassen.

Eine Entscheidung ist eine Festlegung. Entscheidungen gibt es weil es den freien Willen gibt. Der freie Wille wird von der geistigen Welt geachtet. Es gilt die Verantwortung zu übernehmen für mich selbst und alle meine Kreationen/Schöpfungen/Erfahrungen/Entscheidungen. Durch die Entscheidung wird Energie bewegt und der Raum öffnet sich für das Entschiedene. Wünschen ist das Gegenteil von Entscheiden, es schiebt alles ins Fiktive/Zukünftig/Unmögliche, was mir (noch) nicht zusteht. Mit dem Entscheiden komme ich in meine Kraft. Erfahrungen werden gemacht, Fehler werden gemacht, Glauben wird geklärt, Bewusstsein erweitert, Wachstum geschieht.

Entscheidungen sind das entscheidene im freien Willen. Da  darf keine höhere Macht einwirken, die kann erst nach der Entscheidung einwirken. Das entscheidende ist die Entscheidung, dann kann auch Hilfe kommen, dann werden die Kräfte angesprochen die für diese Angelegenheit zuständig sind. Erst dann öffnet sich der Raum für entscheidende Hilfe. Die Lösung ist der nächste Schritt und nicht mehr. Ich entscheide mich für die beste Lösung in dieser Sache. Ich entscheide mit meinem göttlichen Kern. Das Ego ist ein Geschöpf, das dem Handeln und Denken des Menschen entspringt, langsam sich wandelnd und wachsend. Die Seele ist das Ebenbild Gottes, vollkommen, vollendet und unwandelbar. Ich entscheide mich für meine Seelenplan. Ich als Co-Schöpferin will mich erfahren. Noch nie hat ein Mensch aus sich gelebt. „Ich“ als Seele habe immer gelebt. Ich bin im Kern das „(ich) bin“ im Ausdruck einer Seele und habe einen Körper und mache Erfarhungen, die ich mir auf einer anderen Ebene kreiert habe auf der „ich“ keinen Schmerz und kein Leid spürte.  Die Sinnfrage liegt darin Erfahrungen zu machen. Mit jeder Entscheidung bestimme ich die Erfahrung die ich mache. Ich kann mich grundlegend für mich entscheiden. Ich entscheide mich für meine innere Wahrheit. Ich erlaube dass meine innere Wahrheit Raum bekommt und Wirklichkeit wird. Raum geben für das was entstehen darf! Ich bin offen und lasse mich überraschen.

Es ist völlig egal was die Ursache ist, in jeder Angelegenheit kann ich mich jetzt für Klarheit und Bewusstheit entscheiden. Ich entscheide mich für Klarheit und Bewusstheit im Seelenkontakt. Es dann wirken und stehen lassen. Die Erfahrungen sind dann unter dieser Energie und alles wird angestoßen im Sinne der Entscheidung. Das Leben antwortet auf den Weg für den wir uns entschieden haben. Entscheiden und klar ja oder nein sagen. Erlaub es dir und entscheide für dich. Für das beste in diesem deinen Tag. Das entscheidende ist deine Entscheidung. Und du kannst immer wieder neu entscheiden. Und es gibt Entscheidungen die so tief in dir verwurzelt sind, dass sie bleiben. Bei mir sind es das ja zum Leben und es jetzt zu leben. Ich bin Bewusstsein, alles andere ist Geschichte! Ich vertraue dem Weg, fange an den Prozess zu lieben und erfahre: Ich bin in mir am richtigen Ort.