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Meine Worte zum Jahresabschluss 2021 aus dem tiefen Erfahren des Wasserelements in mir, auf mir und um mich.
2021 war für mich ein Jahr des Verabschiedens von Vielem (Sicherheit, Leistung, Arbeit, Gesundheit, Identifikationen, Verhärtung, Selbsterhaltung…).
Und durch all das Verlieren und Loslassen von Vorstellungen, wie mein Leben zu laufen hat,
kommt etwas zum Vorschein, das ich so noch nicht gekannt habe.
Ich werde durchscheinender, die Grenzen aufgeweicht.
Auf einer gewissen Ebene weiß ich weniger über mich und warum ich hier bin.
Je mehr ich verliere, umso allumfassender werde ich.
Umso mitfühlender. Umso mehr liebe ich.
Als würde ich nach Innen expandieren.
Vieles was das ICH ausmacht, wird dadurch weniger.
Das fühlt sich manchmal nach verlieren an.
Was auch immer du hinter dir lassen musstest in diesem Jahr, ich sehe dich.
Und der Schmerz kann so unglaublich sein, dass man glaubt,
die Sonne würde nie wieder aufgehen.
Doch sie tut es.
Geborgen im Weltenbaum,
schicke ich dir zartrosa Sonnenstrahlen.
Mögest du sanft ins Neue gleiten.
Auf ein Wiedersehen
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